2010-08-02

ξεμάγεμα

Das Weite bestreiten und bebendes Leben ergibt sich dem Nebel der Unwissenheit.
Ein Zucken verzückt das Gebaren und dies wahrhaftig blühende Kind im Kopf.
Ein Schritt übertritt das diesseitige Denken von einfältigen zu dialektischen Schranken und findet sich erregt regungslos im späten Schoß seiner Wiedergeburt.
Die Enge begleitet mit Strenge die Hoffnung als Offenbarung und wirft das Gekannte zurück auf den Grund zu den Wunden von Kairos, den bleiernen Stunden des Wartens auf Umbruch.

Ein Weg ohne Weiser, stetig und leise vollzieht sich was immer schon gedacht und
erst möglich gemacht durch die prophezeite Erscheinung hinter phänomenologischer
Entzweiung eines Kreises aus Kreisen verbleibend.
Keine Wahrheit im Nirgendwo die bereit ist und nirgendwo wirklicher als in neuerer Zeit, denn irrig in Weiten bestreitet sie nicht nur die Wesenhaftigkeit alles Seienden sondern gleichsam das Diesseits mit allem Gebaren und verwahrlosten Scharen
von Kindern die verblüht im Ganzen stranden.